Diese zwei Schwarzmilane konnte ich am Bodensee bei ihrem Balzflug lange beobachten und fotogafieren. Diese Eleganz und Wendigkeit war schon beeindruckend. Aufgenommen mit meinem 300 er Tele auf der OM-1
Diese immer hungrigen Gesellen habe ich am Bodensee aufgenommen. Der Horst war in einer Reiherkolonie von ca. 8-10 anderen Reiherpaaren in einem abgestorbenen Baum auf etwa 15 m Höhe als einziger gut einsehbar. Um diesen Baum herum war ein ständiges kommen und gehen. OM 1, 300 er Tele, 1,4 Konverter, f5,6, ISO 400, 1/1600
Das Blässhuhn gehört zu der Familie der Rallen. Im Frühling werden wieder die Revieransprüche neu festgelegt. Bei den Revierkämpfen treffen oft mehr als 4 Blässhühner aufeinander. Da geht es zur Freude des Fotografen manchmal so richtig zur Sache. Aufgenommen am Weiher mit meinem 300 er Tele plus 1,4 Konverter, ISO 500, f5,6 , 1/1000 sec.
Dieses Foto ist am Spätnachmittag an einem kalten Januartag Ende Januar nähe Sonthofen entstanden. Durch den tiefen Standpunkt kommen die langen Schatten des Baumes schön zur Geltung und führen den Blick direkt zum Baum. Aufgenommen mit meiner Sony a7 und 24-70 mm, Stativ und Verlaufsfilter.
So sollte es eigentlich jetzt im Januar aussehen. Leider ist aktuell aber kein Schnee mehr in Aussicht. Aufgenommen habe ich dieses Foto Mitte Dezember im Seifener Becken. Sony a7, f16, ISO 100, 24 mm
Diesen Rothirsch habe ich in einem Wildgatter Fotografiert. Er posierte seelenruhig für mich auf einem kleinen Hügel in der Abendsonne. Man könnte fast glauben, dass er sich für die Kiste mit Brot bedankt hat die ich zuvor im Gehege verteilt habe. Aufgenommen mit Olympus OM-1, 115 mm, f4, 40-150 mm 2,8
Dieser Prachtkerl stand in aller Ruhe zusammen mit mehreren Rehen in einem Feld am Federsee in unmittelbarer Nähe des Stegs. Nachdem aufgehende Sonne den Nebel verdrängt hat, gab es diese es tolle Morgenstimmung. Aufgenommen mit 300 mm plus MC14 auf der OM-1
Diese schön gelbgestreifte Spinne hat bestimmt schon jeder zwischen Grashalmen gesehen. Wenn nicht könnt Ihr ein Exemplar beim Bau eines Kokon in der Galerie "Makros" sehen. Die Wespenspinne legt 300-400 Eier die sie dann mit einem Gewebe umgibt. Dadurch entsteht der Kokon, den die Spinne an Grashalmen befestigt. Die jungen Spinnen überwintern im Kokon und werden diesen erst im Frühling verlassen. Das Weibchen jedoch stirbt nach der Fertigstellung des Kokons. Dieses Bild entstand im Werdensteiner Moos und wurde aus 16 Einzelbilder zusammengerechnet.
Der Eisvogel wurde 2009 zum Vogel des Jahres gewählt. Aufgrund seiner auffälligen Kobaltblauen Färbung auf Rücken und Flügel und der gelben Brust ist er sehr auffällig und eigentlich unverwechselbar. Dieses Bild zeigt ein junges Weibchen. Zu erkennen an der Orangefarbenen Färbung am unteren Schnabel. Aufgenommen habe ich dieses Foto an der Donau mit meiner OM-1, 300 er Tele, 1,4 fach Konverter, ISO 640, f5,6
Klein und schwer zu finden, aber: Fleischfressend. Der Rundblättrige Sonnentau ist mehrjährig und wächst auf nährstoffarmen Böden. Seine mit seinen Klebedrüsen besetzten Blätter sondern ein klebriges Sekret ab, mit der die Pflanze, ihre Beute fängt. Gefunden habe ich dieses Exemplar im Wildrosenmoos. Diese Foto wurde aus 9 Einzelbildern zusammengestackt.
Der Apollofalter mit seinen weißen Flügel hat auf der Oberseite große schwarze Flecken. Auf den Hinterflügeln befinden sich oberseits große, rotgekernte und schwarz umzogene Augenflecken, die auf ihre Giftigkeit hinweisen. Sie werden deshalb von Vögel und Eidechsen gemieden. Die Apollos stehen Europaweit auf der roten Liste und sind vom Aussterben bedroht. Sie fliegen bei uns in höheren Berglagen von Juni bis in den August hinein und haben eine Lebensdauer von ca. 3 Wochen. Aufgenommen habe ich dieses Bild mit meiner Olympus OM 1 und dem 300 er Tele.
Diese Flugaufnahme eines Rotmilans konnte ich am Widdumer Weiher machen. Aufgenommen mit meiner OMD und einem 300er Teleobjektiv.
Dieses Boot habe ich im Urlaub in Kroatien entdeckt. Es hing da, als wollte es von mir fotografiert werden. Die Sternspuren habe ich mit meiner Olympus im "Life Composit" Modus aufgenommen.
Hermeline gehören zu der Familie der Marder und sind meistens in der Dämmerung oder Nachts aktiv. Im Sommer ist das Fell der Hermeline braun und im Winter ist das es weiß. Die Schwanzspitze bleibt aber immer schwarz. Da der Schnee in den Wiesen heuer schon zeitig verschwunden ist, konnte ich das weiße Hermelin im Gras jagen sehen. Als ich sah wie das Hermelin in einen Wassergraben verschwand, schlich ich mich an und wartete. Nach ein paar Minuten kam es tatsächlich aus einem Loch mit dieser fetten Wühlmaus im Maul heraus. Aufgenommen mit meiner Olympus, 300 mm, f5,6, ISO 400, 1/400
Jetzt kann man schon einiges an Frühblüher in den Gärten und der Narur finden. Die Frühlings-Knotenblume, auch Märzenbecher, genannt, gehört zu der Familie der Amaryllisgewächse. Sie beginnt ihren Austrieb bereits im Februar und gehört zu den ersten Frühjahrsboten im Jahr. Der Märzenbecher ist geschützt und die grazile Pflanze mit den hübschen Details ist Giftig. Bei der Gelegenheit möchte ich auf eine neue Galerie "Frühblüher" hinweisen.
Die Geratser Wasserfälle liegen zwischen den Orten Keller und Rieder etwas versteckt. Ein kleiner Tobel zwingt den Bach über einige Stufen hinab. Nachdem der Januar zum Teil sehr kalt war, konnte sich hier einiges an Eis bilden. Als ich am Nachmittag da war, kam die schon Tiefstehende Sonne durch die Bäume und den leichten Sprühnebel. Aufgenommen mit meiner OMD 1, 1/30, f 5,6, ISO 64
Wegen seines ausgeprägten Warnverhaltens wird der Eichelhäher auch „Wächter des Waldes“ genannt. Der Eichelhäher ist ein typischer Waldvogel, kommt aber auch in Parks, Gärten und auf Friedhöfen vor. Er kann eine Menge Eicheln, Nüsse ect. in seinem Kehlsack transportieren. Ich habe schon gesehen, dass er 4 große Erdnüsse verschlingt und dann noch eine zusätzlich im Schnabel abtransportiert. Er ist besonders begabt im Imitieren anderer Vögel, vor allem Spechte, Habichte und Bussarde macht er täuschend echt nach. Am bekanntesten ist sein rätschender „krschäääh“-Ruf, mit dem er alle Waldbewohner vor Feinden warnt. OMD 1 M2, 1/640, f4, Iso 1000
Die bunt schillernden Eisvögel ist unverwechselbar. Je nach Lichteinfall wirkt die Oberseite ihres Gefieders kobaltblau bis türkisfarben. Aufgenommen habe ich diese zwei Prachtexemplare ganz früh am Morgen im Nebel kurz vor Sonnenaufgang. Sie haben mich garnicht bemerkt und haben sich ungefähr 10 Minuten mit sich selber beschäftigt. Ich kannte die Eisvögel bisher nur vom Fernsehen und von Bildern anderer Fotografen. Da sie ungefähr 5 Meter vor mir im Nebel saßen, konnte ich sie Vormatfüllend aufnehmen. Das war für mich ein tolles Erlebnis. Schade nur, dass es so neblig war. Deshalb musste ich mit 5000 ISO fotografieren. Aber egal der Moment war toll.
Hinter diesem Motiv bin ich schon sehr lange her. Ein Schwan der gerade startet und sich nur sehr schwer vom Wasser trennen kann. Aufgenommen habe ich dieses Foto mit meiner Olymus OMD 1 am Federsee. 300 er tele mit 1,4 Konverter, ISO 800
Diese drei Silberreiher habe ich Anfang Oktober am frühen Morgen am Federsee fotografieren können. Da es sehr kalt und neblig war, waren auch noch keine Menschen (außer noch einem weiteren Fotografen) unterwegs. Dieser Sitzplatz war wohl sehr begehrt, denn jeder der den Sitzplatz sich ergattert hatte, wurde auch gleich wieder weggejagt. Aufgrund der schlechten Lichtverhältnisse und des Nebels musst ich die ISO auf 5000 hochschrauben. Aber bei dieser Stimmung stört mich das Bildrauschen nicht so sehr. Aufgenommen mit meiner OMD 1 M2, 300 Tele plus 1,4 x Konverter, f5,6, 1/400, ISO 5000
Bei einem Sonnenaufgang Anfang September hab ich diese kleine Fichte am Widdumer Weiher entdeckt. Sonst ist dieses Bäumchen sehr unscheinbar und eigentlich gar kein richtiges Fotomotiv. Aber die vielen Spinnennetze im nebligem Gegenlicht geben dieser Fichte schon etwas besonderes. Bei diesem Anblick könnten bei manchen schon Gedanken an Weihnachten und den Christbaum aufkommen.
Die Helmlinge sind eine Pilzgattung mit kleinen Fruchtkörpern aus der Familie der Helmlingsverwandten. Die Gattung enthält allein in Europa über 100 Arten. Meist sind es kleinere bis winzige, zarthäutige Pilze. Sie leben auf dem Boden oder an totem Holz. Der "Gemeine Helmlings-Schimmel" (SPINELLUS FUSIGER) ist ein Schimmelpilz (Zygomycet), welcher mit dem Schimmel verwandt ist, der auch Birnen verfaulen lässt. Diesen Waldhippie habe ich mit meiner Olympus aus 14 Aufnahmen zusammengestackt.
Diese Granatlibelle habe ich beim Sonnenaufgang am Widdumer Weiher aufgenommen. Im Banner der Galerie "Foto den Monat" könnt Ihr sehen, wie die Libelle bei Tage aussieht. Da die letzten Nächte etwas wärmer waren, war leider keinen Morgentau vorhanden. Die Libelle hat sich zum aufwärmen einen für Fotografen optimalen Platz ausgesucht. Fotografiert habe ich mit meiner Olympus OMD1 und dem 300er Teleobjektiv.
Für diesen Monat habe ich ein Foto von einem Kleiber ausgewählt. An diesem Tag hatte der kleine Vogel sehr viel Rückenwind. Hoch und runter klettert der blau-orange Kleiber den Baum, kein Wunder, dass er auch Spechtmeise genannt wurde. Abwärts schafft er es sogar kopfüber, was ihm kein anderer Vogel nachmachen kann. Der kleine Singvogel ist mit seiner Färbung unverwechselbar, man kann ihn überall da entdecken, wo einige ältere Laubbäume stehen. Hier zieht der Kleiber seinen Nachwuchs groß und verklebt zum Schutz der Jungvögel sogar den Eingang seiner Nisthöhle.
Der Turmfalke ist der am häufigsten vorkommende Falke Mitteleuropas. Der Öffentlichkeit ist er relativ vertraut, da er sich auch Städte und Stadträume als Lebensraum erobert hat und öfters beim „Rüttelflug“ zu beobachten ist. Der Turmfalke war 2007 „Vogel des Monats“. Seit einigen Jahren versuche ich schon diesen Vogel in dieser Position zu fotografieren. Er „stand“ ca. 10-15 Meter über mir und hat mich vermutlich gar nicht wahrgenommen. Aufgenommen habe ich den Falken nähe Stein mit meiner Olympus und dem 300 er Tele.
Durch die Spiegelung könnte man meinen, als ob das Weibchen gerade verschlungen wird. Der Moorfrosch ist eine unserer kleineren Froscharten, und erreicht nur eine Größe von maximal sieben Zentimetern. Um der Damenwelt zu imponieren, können die Männchen zur Laichzeit für wenige Tage eine intensive Blaufärbung entwickeln. Leider hatte ich bisher noch keine Gelegenheit diesen Augenblick mit der Kamera festzuhalten. Ansonsten ist er an der Oberseite meistens hell- bis dunkelbraun gefärbt. Über dem Rücken läuft meist ein breites helles Längsband, welches dunkel gesäumt ist. Der Körper ist ziemlich schlank und die Schnauze ist kurz und spitz. Aufgenommen im Werdensteiner Moos.
Diese Sternspuren habe ich Ende Februar in einer kalten und klaren Nacht aufgenommen. Es ist immer wieder schön solche Nachtaufnahmen zu machen. Es sollte sehr dunkel sein, weg von der Stadt und am am besten bei Neumond. Die Kamera mit einem Weitwinkelobjektiv auf den Nordstern ausgerichtet und lange belichtet. Diese Aufnahme ist aus 60 Aufnahmen jeweils 1 Minute bei ISO 400, f 5,6 belichtet. Die fertigen Bilder habe ich dann mit Lightroom weiterbearbeitet. Mittlerweile nehme ich mir auch immer eine zweite Kamera mit um mir die Wartezeit zu vertreiben. Dank Corona war diesmal während der langen Belichtungszeit kein einziges Flugzeug unterwegs.
Der Januar hatte ja einiges an Schnee für uns parat. Ich nutzte den ersten sonnigen Tag nach den ergiebigen Schneefällen für eine Fototour nach Oberstdorf ins Birgsau-Tal. Der mit Schnee vollbeladen Ast hing quer über der Straße. Ich wollte ein Foto mit der Sonne hinter dem Baum machen, als just in diesem Moment der ganze Schnee auf die Straße fiel. Hätte ich das Foto nicht gemacht, hätte mich der Schnee voll erwischt. Glück gehabt.
Diese kleinen Schleimpilze messen im Durchmesser nur 0,5 - 0,9 mm. Sie findet man von Oktober bis März auf morschen Ästen und Stämmen. Sie bilden dann durchaus pilzähnliche Sammelfuchtkörper (Stromata) aus, die ortsgebunden sind und der Fortpflanzung dienen. Aufgenommen habe ich dieses Foto Anfang Dezember mit meiner OMD 1 M3 und einem 60 mm Makro Objektiv bei ISO 800, f4,5, 1/250. Um diesen großen Maßstab zu erreichen verwendete ich dazu noch eine Raynox Nahlinse und Zwischenringe. Für das fertige Bild habe ich 65 Aufnahmen mit verschiedenen Fokusebenen benötigt. Ich habe dann jeweils ca. 22 Bilder zu drei Fotos gestackt. Zuletzt wurden die drei fertigen Stack nochmals zu dem finalen Bild gestackt. So war es möglich die vielen Artefakte zu minimieren.
Haareis, manchmal auch Eiswolle genannt, besteht aus feinen Eisnadeln, die sich bei geeigneten Bedingungen auf morschem und feuchtem Totholz bilden können. Wer an einem kalten, schneelosen Tag im Winter einen Spaziergang in einem Buchen- oder Laubmischwald unternimmt, trifft manchmal auf bizarre Gebilde an Totholz. Ab und an hängen an einzelnen Ästen im Wald schneeweiße, dichte, wellig gebogene, haarfeine Fäden, die insgesamt wie wattebauschartige Büschel (ähnlich wie Zuckerwatte) aussehen. Sie wachsen quer zur Achse des Astes an rindenfreien Stellen. Haareis entsteht aus dem im Holz enthaltenen Wasser, nicht aus Luftfeuchtigkeit. Aufgenommen im Wald Nähe Dachseck mit meiner Olympus OMD1, 60 mm Makro, f 4, Stack aus 21 Aufnahmen
Diese Aufnahme entstand an Allerheiligen in Kempten am Schwabelsberger Weiher. Die Buchen rund um den Weiher hatten den Rundweg komplett mit buntem Herbstlaub bedeckt. Da es an diesem Tag etwas trübe war, ergab sich ein gleichmäßige Ausleuchtung der bunten Blätter. Aufgenommen mit Olympus OMD1 M3, Zuiko 7-14mm bei f10, ISO 1600, 10 mm.
Die Fruchtkörper können einzeln, aber auch in größeren Büscheln auftauchen und erscheinen vom Sommer bis in den späten Herbst nur in Laub und Mischwäldern. Wie der Name Buchenschleimrübling schon treffend beschreibt, findet man diese Art vor allem auf Buchentotholz und die Hutoberseite ist extrem schleimig. Die Hutfarbe ist weiß. Der Buchenschleimrübling ist wohl eine der beliebtesten Fotoobjekte. Durch die leuchtend weiße Farbe sind gerade bei strahlendem Sonnenschein tolle Bilder möglich. Ich hatte das Glück einen ganzen Baum voll mit diesen Pilzen zu finden. Aufgenommen mit Olympus OMD 1 , 40-150mm, Wenn Ihr Lust auf mehr Pilze habt, dann seht Euch doch meine neue Galerie "auf die Pilze, fertig, los!" an.
Als wahres Kleinod wird der Widdumer Weiher bezeichnet. Naturliebhaber entdecken hier ein Naturschutzgebiet, wo viele verschiedene Vögel, Libellen, Schmetterlinge und Insekten ideale Bedingungen für ihre Brutstätten finden. Auf einer Größe von 7 ha ziehen auch Schwanenfamilien ihre Kreise, besonders schön ist dieser Anblick gepaart mit der Seerosenblütezeit.
Die Milchstraße ist mittlerweile zu einem meiner Lieblingsmotive geworden. Aufnehmen konnte ich sie Ende Juli von der Wittelsbacher Höhe aus. Das Licht im HIntergrund stammt von Fischen und Oberstdorf. Ich habe zwar schon mehrere Bilder der Milchstraße eingestellt, aber die Bilder sehen immer anders aus. Sony a7, 15 Sec, 3200 ISO, f 1,8
Auf der Bergwiese… Ganz schön was los auf dieser in voller Blüte stehenden Bergwiese. Zu sehen ist der „kleine Klappertopf" (die gelbe Blüte) und die orange Blüte vom „Habichtskraut“. Diese Aufnahme entstand während einer Wanderung zum Kutschenmuseum in Hinterstein. Aufgenommen mit meiner Olympus OMD1 und 60 mm Makro-Objektiv.
Der Haubentaucher schaffte es 2012 sogar zum Vogel des Jahres. Als Unterwasserjäger erbeutet er vor allem kleine Fische, aber auch Wasserinsekten und kleine Krebse. Ein erwachsener Haubentaucher benötigt zwischen 150 und 200 Gramm Fisch pro Tag. Daher verwundert es nicht, dass das Tauchen nach Nahrung zuweilen die Hälfte seiner Tagesbeschäftigung einnimmt. Die Tauchzeiten schwanken zwischen wenigen Sekunden bis über 50 Sekunden. Die Jungvögel können vom ersten Tag an schwimmen und tauchen, werden vor allem aber in den ersten drei Wochen zum Schutz vor Feinden (z.B. Hecht) im Rückengefieder von Vater und Mutter transportiert. Und wie man sehen kann, haben sie immer Hunger. Aufgenommen habe ich diese kleine Familie (ein Ei lag noch im Nest) an einem Baggersee in Immenstadt.
Dieses mal habe ich am Widdumer Weiher gleich 6 Stück Baumfalken auf einmal vor die Linse bekommen. Bei diesem Foto hat der Baumfalke gerade eine Libelle im Visier, die er sich dann auch geschnappt hat. Die Nahrung besteht zur Brutzeit vor allem aus Kleinvögeln, zeitweise auch aus größeren Insekten (z.B. schwärmende Käfer, Libellen oder Schmetterlinge), die im Flug in großer Zahl erbeutet werden. Als ausgesprochene Zugvögel kann man Baumfalken bei uns nur von April bis September beobachten. Auch ist der für Turmfalken typische Rüttelflug bei ihnen absolute Ausnahme. Sie sind elegante Luftjäger, die im Flugbild an übergroße Mauersegler erinnern, denen sie auch in ihren Flugeigenschaften kaum nachstehen.
Als Bild des Monats habe ich diesmal das Buschwindröschen ausgesucht. In Zeiten von Corona ist es schön einmal durch den Wald zu gehen, nichts zu anderes zu sehen und zu hören als nur die Natur um sich herum. Bedingt durch den schneearmen Winter sind die Frühblüher heuer schon ziemlich weit. Das Buschwindröschen ist für Mensch und Tier im frischem Zustand giftig. Es schädigt das Verdauungssystem, die Nieren und das Nervensystem. Es blüht vom März bis in den Mai hinein und steht unter Naturschutz. Beachtet auch meine neue Galerie "Frühblüher". Bleibt gesund!
Der Mittersee, ist ein kleiner See nähe Füssen, auch blutender See genannt. An einigen Tagen im Jahr schimmert die Oberfläche in einem rötlichen Ton; manche finden dies romantisch, andere jedoch furchterregend. Es wäre ein schöner Badesee, wäre da nicht die giftige, rote Schicht unterhalb des Wasserspiegels. Purpur-Schwefelbakterien. In und unterhalb dieser Schicht befindet sich so gut wie kein Sauerstoff mehr im Wasser, kein Licht dringt hindurch, nur Bakterien leben dort. Aufgenommen Ende Februar als Panorama 7 mm/ f9 mit Olympus.
Schifahrer aufgepasst! Da mittlerweile in den letzten Jahren im Winter immer weniger Schnee liegt, habe ich hier eine Alternative für Euch. Nachdem fototechnisch draußen zur Zeit nicht allzuviel los ist, habe ich wieder einmal ein Paar H0-Figuren rausgekramt. Es kamen einige lustige Bilder zusammen, die ich in Kürze in einer weiteren Galerie einstellen werde.
Diesen Sternenhimmel habe ich Anfang Januar gegen 20:00 Uhr aufgenommen. Der Standort war oberhalb der Schnellstraße in Immenstadt und zeigt den einziehenden Nebel in Rauhenzell. Aufgenommen habe ich das Foto mit einer Sony A7 M3, 24 mm, f4, ISO 2000 bei 13 Sec. Es war zwar Saukalt, aber es hat sich gelohnt.
Jetzt ist sie da, die kalte Zeit. Diese Ausformungen aus Eis habe ich im Werdensteiner Moos gefunden. Vermutlich war die Sonne der Bildhauer dieser Skulptur. Auf alle Fälle war es ein hingucker. Gemacht habe ich diese Foto mit einer Sony 7 M3, die ich ein Wochenende zum Testen geliehen hatte. Feine Sache!
Diesmal habe ich wie ich finde ein besonderes Foto eingestellt. Und zwar eine Hochgeschwidigkeitsaunahme von 3 Zusammentreffenden Wassertropfen. Funktioniert so, ein Tropfen fällt in einen Behälter mit Wasser und macht ein kleine Kuhle. In diese Kuhle fällt dann gleich drauf ein zweiter Tropfen. Diese steigen dann gemeinsam hoch und bilden eine Wassersäule. Im Idealfall trifft dann an der höchsten Stelle der Säule ein dritter Tropfen die Spitze dieser Wassersäule. Fertig. Ach ja, geblitzt wurde mit fünf Entfesselnden Blitzen. Gemacht habe ich diese Aufnahme während eine Workshops für Tropfenfotografie. Coole Sache, aber sehr aufwendig. Mal sehen, ob das mal ein Projekt für den Winter gibt. Eine Kleine Auswahl Bilder findet ihr in der Galerie
Die Gottesanbeterin war Insekt des Jahres 2017 und stammt ursprünglich aus Afrika. Besonders bekannt ist die Gottesanbeterin für ihr außergewöhnliches Paarungsverhalten. Was sich bewegt, wird gefressen. Ob Fliege, Heuschrecke, Wespe oder Biene – alles wird bei lebendigem Leib verspeist. Es sind aber auch Kannibalen, die unterscheiden nicht. Das Männchen muss da schon aufpassen, denn das Weibchen verspeist dieses wenn es hungrig ist, noch während der Paarung von Kopf her beginnend. Aufgenommen habe ich dieses ca. 7 cm große Exemplar bei einem Besuch in Niederösterreich im Garten meiner Schwester.
Diesmal kein Stacking, oder kleine Monster. Einfach nur ein Pfau bei Rad schlagen und das von der Rückseite aus gesehen. Das ist einmal eine andere Ansicht eines Pfau`s, oder? Aufgenommen habe ich diesen Vogel im Wildpark Poing. Ein sehr schöner Park mit zwei Greifvogel Flugvorführungen am Tag. In meinen Galerien habe ich übrigens auch eine Aufnahme von der Vorderseite des Pfau`s eingestellt. Viel Spaß beim stöbern.
Ja, ich weiß. Schon wieder eine Libelle. Egal, ich finde sie Cool.Diese Aufnahme konnte ich im Juli am Widdumer Weiher machen. Es war eines der wenigen, interessanten Motive die ich an diesem Morgen vorfand. Ist für viele wahrscheinlich etwas gruselig, aber die Details in den Augen sind es Wert genauer hinzusehen. Das Bild zeigt eine junge Blaupfeil-Libelle (vermutlich weiblich) kurz nach einem Regen so gegen 6:00 morgens. Sie blieb etwa eine Stunde regungslos auf ihrem Blatt sitzen. Erst dann kam wieder etwas Leben in sie. In dieser Zeit konnte ich einige gute Aufnahmen machen. Dieses Bild ist ein Stack und besteht aus 39 Einzelbilder. Olympus OMD M2, Makro 60mm/f 2,8 / Raynox Nahlinse,/Stativ
Dieses Foto ist am 29. Juni zwei Tage vor Neumond am Oberjoch entstanden. Aufgenommen habe ich dieses Bild um 2:06 Uhr auf dem Ornacher Gipfel. So ein Foto ist nur bei Neumond zu machen, da zu dieser Zeit kein Mond scheint und die Milchstrasse dann richtig zu sehen ist. Durch die hohe Iso-Zahl bedingt, ist das Bild leider etwas verrauscht. Belichtet habe ich 25 Sekunden bei Blende 1,8 mit einem geliehenem 8 mm Fischauge-Objektiv.
Dieses Portrait einer Smaragdlibelle konnte ich am frühen Morgen am Widdumer Weiher ablichten. Da sich eine Smaragdlibelle sich nie irgendwo hinsetzt, war ich zum richtigen Zeitpunkt am richtgen Ort. Diese Libelle ist vermutlich während der Nacht frisch geschlüpft und hatte sich zum trocknen auf ein Blatt gesetzt. In dieser Trockenphase muss die Libelle warten bis ihre Flügel geglättet sind und trocken werden. Bis dahin ist sie die erste Zeit komplett Flugunfähig. Dieses "gestackte" Foto besteht aus 21 Aufnahmen mit verschiedenen Fokusebenen mit einer Raynox Nahlinse. Falls es euch interessiert, habe paralell zum Bild des Monats auch eine Galerie mit verschieden "Stacks" eingestellt.
Dieses Foto zeigt eine berühmte Ansicht von Dresden. Die Künstlerterrasse der Akademie der bildenden Künste, des Oberlandesgerichts, der Hofkirche und noch ein Stück der gerade sanierten Augustabrücke bei Nacht. Aufgenommen habe ich das Bild ca. 1 Stunde nach Sonnenuntergang vom anderem Elbe-Ufer aus. Die Metadaten: 8 Sec. f 8, 12 mm.
Jetzt im Frühling hat die Nahrungsnot wieder ein Ende. Man könnte gerade meinen, dass dieser Eichelhäher im Schlaraffenland lebt. In Wirklichkeit hat er diese trockene Eichel erst in die Luft geworfen und dann wieder aufgefangen. Viele Begegnungen mit dem Eichelhäher beginnen mit einer Überraschung: Hat da nicht ein Mäusebussard gerufen, oder ein Graureiher? Tatsächlich ist der Eichelhäher ein Meister der Imitation, dem selbst Vogelexperten auf den Leim gehen können. Aufgenommen wurde diese Bild am Widdumer Weiher.
Die schwierige Zeit für diesen kleinen Bergfink ist vorbei. Der Schnee ist weg und es wird wieder wärmer. Der Bergfink ähnelt stark den Buchfink und ist fast auf der ganzen Welt verbreitet. Wie es aussieht, gefällt es ihm aber bei uns so gut, dass er auch über den Winter hier bleibt. Diese Aufnahme machte ich an einem regnerischen Tag am Rauhenzeller Baggersee mit meinem Tele auf der Olympus
Dieses Foto habe ich kurz vor Dunkelheit gegen 17:30 von der Kanzel am Oberjoch Richtung Hindelang gemacht. Man müsste annehmen, dass diese Aufnahme über mehrere Minuten lang belichtet worden ist. In Wirklichkeit habe ich das mit der Kamera internen Funktion "Live Composit" meiner Olympus gemacht. Das heißt: Ich belichte einmal die erste Aufnahme mit 5 Sekunden, Blende 11, dann belichtet Live Composite alle neuen dazukommenden Lichtpunkte dazu. So entsteht eine Mehrfachbelichtung aus ungefähr 25 Auslösungen.
Endlich ein Winter mit schön Schnee. Eigentlich hätte ich hier ein Foto vom Schlittenhunderennen in Unterjoch gedacht. Leider aber fällt dieses heuer wegen zuviel Schnee aus. Schade drum, die Kulisse wäre toll. Aber die Schneeschuhwanderer freut es trotzdem.
Schon wieder geht ein Jahr vorbei. Mit diesen kleinen Kunstwerken vom Salzburger Christkindlesmarkt wünsche ich allen Verwandten, Freunden und Besuchern meine Website eine geruhsame Adventszeit und ein schönes Weihnachtsfest.
Anfang November machten wir bei schönstem Bergwetter eine tolle Tour von der Willersalpe über Zirbelseck zum Ponten, Bschiesser und über die Zipfelsalpe zurück nach HInterstein. Diese Aufnahme der Gämse konnte ich in der Nähe der Latschen vor dem Gipfel des Ponten machen. Beim Abstieg haben wir auch noch ein Schneehuhn aus nächster Nähe gesehen. Ein paar Eindrücke der Tour könnt ihr in meinen Galerien finden.
Diese Gegenlichtaufnahme konnte ich auf einer Wiese am Widdumer Weiher während des Sonnenaufgangs machen. Die Spinne räkelte sich in den ersten Sonnenstrahlen und man sah ihr förmlich an wie die kalte Nacht aus ihrem Körper verschwand. Nach einigen Minuten war sie wieder aktiv und reparierte ihr Netz. Diese Foto habe ich aus 23 Bilder zusammengestackt.
Nach vielen Sitzungen jenseits von Mitternacht, konnte ich diese Aufnahme der Milchstraße machen. Bei dieser Aufnahme ist fotografisch sicherlich noch einige Luft nach oben, aber für mich ist es mein Fotohighlight des vergangenen Monats. Aber ich arbeite daran. Die Milchstraße kann man nur an wenigen Tagen um Neumond, bei wenig Lichtverschmutzung, völliger Dunkelheit und klarem Wetter sehen. Diese Aufnahme konnte ich im August bei Hittisau an der Hütte von guten Bekannten machen. Danke an Fritz und Annette für die Möglichkeit dieses Bild aufzunehmen.
Die Vierfleckkreuzspinne (Araneus quadratus) ist eine Spinnenart aus der Familie der Echten Radnetzspinnen (Araneidae). Sie hält sich aber im Gegensatz zur bekannteren Gartenkreuzspinne fast nie in der Netzmitte auf und wird daher viel seltener bemerkt. Das Weibchen kann eine Körperlänge bis zu 18 Millimeter erreichen; das Männchen wird 7-10mm. Der oft fast kugelige Hinterleib (Opisthosoma) ist farblich enorm variabel und kann von fast weiß über gelb, grüngelb, hell- oder dunkelrot bis dunkelbraun sein. Stets zeigt er ein durch Punkte oder bandförmige Flecken angedeutetes Mittelband. Auch bei dieser Art ist die Paarung für die Männchen lebensgefährlich, da diese unmittelbar nach dem Vollzug vom Weibchen aufgefressen werden, wenn sie sich nicht sogleich aus dem Staub machen. Aufgenommen habe ich das Foto auf einer Blumenwiese und wurde als Stack von 29 Aufnahmen erstellt.
Der Bahnhof Estação do Oriente wurde als Eingang zur Expo 1998 von dem Architekten Santiago Calatrava gebaut. Die Gleise werden von einer sehr leicht wirkenden Dachkonstruktion aus Glas, die auf Baumstützen lagert, überspannt. Diese Aufnahme entstand gegen 22:00 Uhr. Da mit Stativ zu fotografieren nicht erlaubt war, mussten die Aufnahmen schnell gemacht werden. Belichtungszeit 2,0 Sec bei f16, ISO 400, Olympus 12-100 mm
Weltweit sind 500 Arten dieser mittelgroßen Fliegen bekannt, davon etwa 35 in Deutschland. Die Schnepfenfliegen sind vor allem in Wäldern und an Waldrändern zu finden und sitzen oft mit abgespreizten Beinen und erhobenem Vorderkörper an Baumstämmen. Aufgenommen habe ich diese Fliege am Widdumer Weiher mit meiner Olympus und einem 60 mm Makroobjektiv. Die Aufnahme habe ich aus 20 Bildern zusammengestackt.
Im April gab es heuer gerade um Neumond herum sehr viele Sternenklare Nächte. In dieser Nacht hatte ich vor, die Milchstraße über Immenstadt zu fotografieren. Leider haben sich ausgerechnet in dieser Zeit ein paar Wolken breit gemacht. Alternativ machte ich dann ein Foto vom 9. Bildstock in Richtung Kapelle. Direkt von der Altstadt führt eine steile Treppe an einem Südhang auf den Kalvarienberg, vorbei an vierzehn Bildstöcken bis zu einer Kapelle. Diese Kapelle wurde im frühen 18. Jahrhundert als offene Andachtstätte zum Abschluss der Kreuzwegstationen errichtet. Aufgenommen wurde dieses Foto am 23.04. um ca. 3:00 Uhr morgens. Ich belichtete 30 Sekunden bei ISO 400. Die mystische Lichtstimmung kam durch das umliegende Licht zustande.
Dieser Höckerschwan ist auf der Flucht vor einem Rivalean in dessen Revier er eingedrungen ist. Die meisten Schwäne sind Einzelgänger, deshalb verteidigen Höckerschwäne für gewöhnlich erbittert ihr Revier. Bei Verletzung des Territoriums durch einen anderen Schwan kann es durchaus zu einem tödlichen Kampf kommen. Ihre Flügelspannweite kann bis zu 240 cm betragen, und sie können ein Gewicht von 14,3 kg erreichen. Die Beine sind relativ kurz und weit hinten am Körper abgesetzt, so dass Schwäne an Land eher schwerfällig wirken. In England standen Schwäne neben Pfauen und Reihern auf königlichen Speiseplänen. Es wird berichtet, dass der englische König Heinrich III. 1251 für sein Weihnachtsbankett 125 Schwäne benötigte. Heute Gott sei Dank nicht mehr. Dieses Bild entstand Anfang März am Widdumer Weiher.
Die erste Art dieser Pflanze wurde bereits 1704 beschrieben und wird auch „Schmetterlingsorchidee“ genannt. Heute gibt es eine unüberschaubare Menge von Kulturhybriden. Nach Schätzungen sind davon ca. 25 000 Sorten registriert. Die erste künstliche Hybride erblühte bereits 1886. (Ein Hybride entsteht aus einer Kreuzung zwischen verschieden Gattungen.) Aufgrund der großen Nachfrage werden „Multihybriden“ gezüchtet. Sie sind sehr Blühfreudig und robust. Da es im Februar recht kalt war, waren die Motive auf der Fensterbank angesagt. Dieses Bild wurde aus 12 Fokusreihen zusammen gestackt.
Dieser Siberian Husky war auf dem Schlittenhunderennen im Unterjoch Teil eines 8 er Schlittenhundegespannes. Als ich das Tier fotografierte, dachte ich kurz, der schaut mir direkt in die Seele. Ich hätte gerne seine Gedanken gelesen, oder vieleicht besser auch nicht. Diese Siberian Huskys kamen um 1900 aus Sibirien und sind bei gutem Training in der Lage bis zum 9 fachen des eigenen Körpergewichts ziehen. Immerhin wird er bis zu 28 kg schwer. Die Augen können blau bzw. bernsteinfarben sein. Auch das Auftreten unterschiedlich gefärbter Augen entspricht dieser Rasse. Ein tolles Tier.
Mein Lieblingsbild für diesen Monat. Zwei Wanderer die wohl falsch abgebogen sind. Diese Fliegenpilzgruppe fotografierte ich im Herbst nahe der Siedelalpe bei Immenstadt. Ich wünsche allen Freunden und Bekannten ein Gutes neues Jahr, Gesundheit und dass sie 2018 nicht auch falsch abbiegen!
Momentan bin ich voll mit meinem Umzug beschäftigt. Deshalb habe ich für diesen Monat erstmal nur ein Platzhalterfoto parat. Ich werde dann im neuen Jahr wieder mit neuen Galerien und einem Foto des Monats einsteigen. Bis dahin wünsche ich Euch eine geruhsame Weihnachtszeit.
Man muss nicht unbedingt Hellseher sein und in die Glaskugel schauen, um zu sehen wie schön der Herbst sein kann. Diese Aufnahme wurde in Südtirol nahe Hafling auf dem Weg zur Möltner Kaser gemacht.
Eines Abends, beim letzten Licht konnte ich dieses Foto von dieser Pilzgruppe machen. Diesen starken Sporenflug zu fotografieren war allerdings nicht geplant und konnte ihn allerdings auch erst zuhause am PC erkennen. Umso größer war beim Sichten der Bilder die Überaschung und natürlich die Freude. Diese Aufnahme machte ich mit meiner Olympus, mit einem 60 mm Makroobjektiv und ist ein Stack aus 4 verschiedenen Fokusebenen. Als Beleuchtung diente mir eine kleine Taschenlampe undf ein Reflektor. Die Meta Daten zu diesem Foto: 1/100, f 3,5, ISO 400. Auch durch mehrfaches durchstöbern verschiedener Pilz-Bestimmungsbücher konnte ich leider diese Pilze nicht bestimmen. Eventuell weiß es ja jemand von meinen Homepage-Besuchern. Würde mich freuen wenn mir jemand Infos über diese Pilze zukommen lassen könnte.
Wer es Abends nicht mehr rechtzeitig in seine Behausung schafft, der muss eben mit Konsequenzen rechnen. In diesem Fall wurde diese Libelle in der Nacht vom Nebel, und und am frühen Morgen von mir und meiner Kamera überascht. Bei dieser Libelle handelt es sich um ein "großes Granatauge". Sie steht bereits auf der gefährdeten Liste. Die roten Augen der Männchen in Verbindung mit dem blau-schwarzen Thorax sind charakteristisch für diese Kleinlibelle. Auch ihre Verhaltensweise, sich auf den Blättern von Schwimmblattpflanzen aufzuhalten, ist ihnen eigen. Sie wartete voll mit Tautropfen bis die frühe Morgensonne sie trocknete.
Mystisches über die Engelwurz. In Zeiten großer Not soll ein Engel sie als Heilmittel zur Erde gesandt haben. Ein frommer Mann fand sie und setzte sie als Mittel gegen die Pest ein. Daher auch der Name: Engelwurz oder Angelikawurzel. In der Likörindustrie dienen Samen und Wurzel zur Herstellung von Magenbittern. Sie sind auch in bekannten Magenlikören, wie dem »Benediktiner» oder »Chartreuse» enthalten. Volkstümliche Namen sind: Brustwurz, Dreieinigkeitswurzel, Edle Angelika, Engelswurz, Gartenangelik, Geistwurz und noch zehn weitere. In den Monaten Juli und August sind die grünlich-weißen, kugeligen Blüten bei Insekten sehr beliebt und stellen eine reichliche Nahrungsquelle dar. Aufgenommen habe ich diesen Trieb am Widdumer Weiher am frühen Morgen.
Er ist der Liebling der Gartengestalter. Dieser Riesen-Lauch hat in voller Blüte eine Sternkugel von ca. 10-15 cm Durchmesser und wird rund 90 cm hoch. Er besteht aus hunderterten von kleinen Sternblüten. Er blüht schon im Mai bis Juni und ist ein echter Hingucker im Garten. Die wenigsten wissen, dass es von diesem Zierlauch etwa 800 verschiedene Arten gibt. Diese Aufnahme machte ich im Obersdorfer Kurpark mit einer Test-Kamera und wurde aus 4 Bildern zu diesem Foto gestackt.
Das Sport-Cabriolet "Bergmeister" aus dem Jahr 1932. Der Bergmeister wird von den Automobilhistorikern als einer der Gipfel der Österreichische Automobilgeschichte. Mit einem Körper aus der Armbruster K & K Hofwagenfabrik gilt das im Porsche Museum ausgestellte Sport Cabriolet als eines der schönsten Autos seiner Epoche. Aber technisch auch der "Bergmeister", angetrieben von einem 120 PS starken Sechszylinder-Motor mit obenliegender Nockenwelle, ist sehr interessant. Viele seiner Designdetails lassen sich direkt zurück nach Ferdinand Porsche zurückverfolgen, unter dessen Regie Austro Daimler zu einem der technisch fortschrittlichsten Automobilhersteller Europas wurde. Ein paar Eckdaten: 3640 ccm, 20 l /100 Km, 145 Kmh Spitze, Leergewicht 1900 kg
Der Bach-Nelkenwurz, im Volksmund einfach nur "Blutströpfchen" genannt, kennt jeder. Es schaffte es sogar 2007 zur Pflanze des Jahres. Sie gehört zu den Rosengewächsen und gilt seit dem Altertum als Heilpflanze. Sie gedeiht nur auf intakten, feuchten Wiesen und Mooren. In manchen Bundesländern ist sie schon fast verschwunden. Dieses Bild wurde auf einer Wiese nähe Dachseck gemacht und ist aus 3 Aufnahmen zusammen gestackt. Der Fliege hat es nichts ausgemacht.
...ab jetzt ist wieder was los auf den Allgäuer Wiesen. Dieser Schnappschuss, von einer mit Pollen vollgepackten Biene, im Anflug auf eine Löwenzahnblüte in Nachbar`s Garten. Aufgenommen mit meinem Makro Objektiv 100 mm. Temperaturen am 31.03. waren 26°. Kaum zu glauben für diesen Monat.
Dieses Bild ist an einem sehr kalten Morgen auf dem Weg zur Arbeit entstanden. Ringsrum war es neblig, nur in Oberellegg schien bereits die Sonne. Aktuelle Temperatur zu diesem Zeitpunkt war Minus 19°. Ein "Cooles" Bild, oder?
Diese Bild entstand beim Schlittenhunderennen 2017 in Unterjoch mit einem geliehenem 400 mm Teleobjektiv. (Danke an dieser Stelle an Max fürs ausleihen) Dieser Schlitten wurde von einem 8 er-Gespann gezogen und hatten irres Tempo drauf. Trotzdem ist mir dieser Schnappschuss gelungen. Deffinitiv eines meiner Lieblingsbilder.
Diese Aufnahme zeigt eine bei ca. - 4° gefrorene Seifenblase, die innerhalb von wenigen Sekunden nach oben gefriert. Die Seifenblase wurde im Gegenlicht der aufgehenden Sonne im Werdensteiner Moos fotografiert.